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Corporate Culture

Corporate Culture in Arztpraxen

Viele Arztpraxen haben sich in den letzten Jahren zu modernen Unternehmen herausgebildet, in denen der Begriff der Corporate Identity nicht mehr fremd ist. Die Außendarstellung ist geprägt durch:

1. Corporate Behavior

Dem einheitlichen Auftreten oder Verhalten gegenüber Patienten, anderen Praxen bzw. Kassenärztliche Vereinigung oder Krankenkassen

2. Corprate Design

Die visuelle einheitliche Darstellung der Praxis durch Farben, Formen usw.

3. Corporate Communikation

Der Umgang oder Meinungsaustausch unter den Mitarbeitern, die Teambesprechungen, Einzelgespräche usw., aber auch die Kommunikation gegenüber den Patienten durch Praxisinformationen, Info-Tafeln, Homepage etc.

Immer wichtiger ist aber auch die Herausbildung einer sog. Corporate Culture. Dies sollte ein Führungsstil oder eine Philosophie sein, die sich an den nachstehenden Punkten orientiert:

1. Der Praxisinhaber ist davon überzeugt, dass die Mitarbeiter das höchste Gut bzw. die wertvollste Ressource ist.

2. Er fördert das Wir-Gefühl in der Praxis unter anderem durch Lob derjenigen Mitarbeiter, die sich im Sinne der Praxis einsetzen.

3. Durch medizinische und unternehmerische Qualität wird der Stolz der Mitarbeiter geweckt, gerade in dieser Praxis arbeiten zu können.

4. Die Kontrolle der Arbeitsergebnisse erfolgt schlussendlich durch die Mitarbeiter selbst auf der Basis von Loyalität und Stolz.

5. Die Praxis ist darauf bedacht, Dienstleistungen anzubieten, die sich von denen der Mitbewerber unterscheiden.

6. Der Spruch „Wir arbeiten zusammen, also feiern wir auch zusammen.“ hat eine feste Bedeutung in der Praxis, die nicht verloren gehen darf.

7. Der Informationsfluss in beide Richtungen muss bei positiven, wie auch bei negativen Nachrichten gegeben sein.

Auch das ist ein Ansatz, die Zukunft in die eigene Hand zu nehmen, anstatt mit den “täglichen” Hiobsbotschaften zu hadern.

Was sonst noch in Ihrer Praxis-EDV für Informationen stecken, zeige ich Ihnen gerne. Fordern Sie ein Angebot unserer Abrechnungsdatenanalyse unter [email protected] an.

Ihr Rudolf Loibl

Corporate Identity

Corporate Identity in Arztpraxen

Wenn Ihre Praxis so ist wie alle anderen auch, dann sind Sie für die Patienten austauschbar. Um das zu vermeiden, brauchen Sie eine Außendarstellung, die Sie von der Masse abhebt und ein unverwechselbares Bild Ihrer Praxis an die Außenwelt abgibt. Neudeutsch heißt das: „Corporate Identity“. Dabei setzt sich diese im Wesentlichen aus drei Bausteinen zusammen: 

  1. Corporate Design, was nicht nur die Farbgestaltung Ihrer Praxis oder die Kleidung der Mitarbeiter betrifft, sondern auch z.B. die Schriftstücke oder Formulare, die die Praxis verlassen.
  2. Corporate Behavior ist der Umgang mit den Patienten, aber auch mit Krankenkassen, Vertretern, Kollegen und natürlich auch mit den Mitarbeitern.
  3. Corporate Communication. Hierunter versteht man die Regelung der internen und externen Kommunikation. Wie werden die diversen Gespräche geführt?

Dabei können Sie, aber nicht einen Teil wahllos herausgreifen, sondern müssen ein schlüssiges Konzept entwickeln. Kleines Beispiel: Wenn Sie eine technische Praxis haben, würde eine verschnörkelte Schrift auf Ihrem Praxisschild ein völlig falsches Bild abgeben.

Um eine Corporate Identity aufzubauen, sollten Sie eine Istanalyse anhand der nachfolgenden Fragen durchführen:

  • Welche Unternehmensphilosophie habe ich überhaupt?
  • Was will ich der Öffentlichkeit über meine Praxis vermitteln?
  • Was stellt meine Praxis jetzt nach außen dar?
  • Welches Bild hat die Öffentlichkeit von meiner Praxis?
  • Gibt es Bereiche in meiner Außendarstellung, die sich widersprechen? (siehe obiges Beispiel)
  • Mit was bin ich überhaupt nicht einverstanden? (z.B. Umgang mit den Patienten)
  • Gibt es eindeutige Vorgaben über das Verhalten gegenüber den Patienten?
  • Sind meine besonderen Fähigkeiten bekannt oder wie werden diese bekannt gemacht?
  • Wie verläuft die interne und externe Kommunikation? (schriftlich, mündlich, zufällig oder gezielt)
  • Ziehen meine Mitarbeiter am gleichen Strang wie ich?

Corporate Identity ist weit mehr als nur den Wiedererkennungswert der Praxis zu steigern, sondern befasst sich mit dem gesamten Verhalten des Unternehmens Arztpraxis.

Corporate Culture

Corporate Culture in Arztpraxen

Viele Arztpraxen haben sich in den letzten Jahren zu modernen Unternehmen herausgebildet, in denen der Begriff der Corporate Identity nicht mehr fremd ist. Die Außendarstellung ist geprägt durch

1. Corporate Behavior

Dem einheitlichen Auftreten oder Verhalten gegenüber Patienten, anderen Praxen bzw. Kassenärztliche Vereinigung oder Krankenkassen

2. Corprate Design

Die visuelle einheitliche Darstellung der Praxis durch Farben, Formen usw.

3. Corporate Communikation

Der Umgang oder Meinungsaustausch unter den Mitarbeitern, die Teambesprechungen, Einzelgespräche usw., aber auch die Kommunikation gegenüber den Patienten durch Praxisinformationen, Info-Tafeln, Homepage etc.

Immer wichtiger ist aber auch die Herausbildung einer sog. Corporate Culture. Dies sollte ein Führungsstil oder eine Philosophie sein, die sich an den nachstehenden Punkten orientiert:

1. Der Praxisinhaber ist davon überzeugt, dass die Mitarbeiter das höchste Gut bzw. die wertvollste Ressource ist.

2. Er fördert das Wir-Gefühl in der Praxis unter anderem durch Lob derjenigen Mitarbeiter, die sich im Sinne der Praxis einsetzen.

3. Durch medizinische und unternehmerische Qualität wird der Stolz der Mitarbeiter geweckt, gerade in dieser Praxis arbeiten zu können.

4. Die Kontrolle der Arbeitsergebnisse erfolgt schlussendlich durch die Mitarbeiter selbst auf der Basis von Loyalität und Stolz.

5. Die Praxis ist darauf bedacht, Dienstleistungen anzubieten, die sich von denen der Mitbewerber unterscheiden.

6. Der Spruch „Wir arbeiten zusammen, also feiern wir auch zusammen.“ hat eine feste Bedeutung in der Praxis, die nicht verloren gehen darf.

7. Der Informationsfluss in beide Richtungen muss bei positiven, wie auch bei negativen Nachrichten gegeben sein.

Auch das ist ein Ansatz, die Zukunft in die eigene Hand zu nehmen, anstatt mit den “täglichen” Hiobsbotschaften zu hadern.