Heute zeige ich Ihnen einmal die wichtigsten Regeln für eine gute Terminplanung, die zu Ihrer Praxis passt:
- Terminplan-Führer/in arbeitet autonom
 Der/die Praxisinhaber/in sollten sich nicht darauf einlassen, dass Patienten Wunschtermine bekommt, die der Chef durchsetzt.
- Jeder Patient wird eingetragen, auch die „Nur kurz…“ Patienten
- Größere oder längere Pufferzeiten bei vorhersehbaren „Großkampftagen“
- Individuelle Schätzung des Zeitbedarfs pro Patient
 Muss durch den Behandler erfolgen, sollte aber in ein vorher erarbeitetes Zeitraster passen.
- Zeitintensive Problempatienten besonders platzieren, am besten am Ende einer Sprechstunde oder zumindest vor einer Pufferzeit im Terminplan
- Neue Patienten besonders platzieren, weil diese typischerweise mehr Zeit in Anspruch nehmen
- Klare Termine vergeben
 Der Patient muss wissen, was beim nächsten Termin auf ihn zukommt und welche Untersuchungen gemacht werden.
- Arbeiten im Terminkalendern mit Symbolen, Farben oder verschiedenen Terminrastern
 Modern und auch besser zu arbeiten ist mit elektronischen Terminkalendern oder Online-Terminplansystemen
- Terminverzögerungen bekannt geben
 Das gilt sowohl an die Patienten, die im Wartezimmer sitzen, aber auch für die Ärzte, die wissen müssen, wie lange die aktuelle Wartezeit ist.
- Etablieren eines Zeitwarnsystems (über Warteliste, akustische oder optische Signale oder persönliche Warnung




