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Seminare

Vorträge vor Patienten

Wer zur Patientenbindung oder zur Patientenneugewinnung oder Mitarbeitergewinnung Seminare abhält, sollte unbedingt darauf achten, wie er das tut. Denn ein langweiliger Vortrag kann dem guten Image der Praxis eher schaden. Deshalb, sollten Sie die nachfolgenden Tipps unbedingt beachten:

  1. Zahlen veranschaulichen
    Zahlen sollten Sie nicht einfach so dahin sagen oder die blanke Zahl an die Wand schmeißen, sondern diese sollten Sie in Diagrammen und Schaubildern darstellen. Solch ein Bild prägt sich viel besser ein.

    2. Fördern Sie Kritik und Diskussion
    Wenn die Zuhörer in eine Diskussion eintreten, werden Sie das Gehörte wesentlich besser verarbeiten. Lassen Sie ruhig zu, dass man sich mit dem Gesagten kritisch auseinander setzt. So werden Ihre Inhalte wesentlich besser behalten.

    3. Malen Sie Bilder
    Sprechen Sie z.B. in einem Ernährungsseminar nicht von adipösen Menschen, sondern sprechen Sie konkret den dicken Mann oder die dicke Frau an, die sich über eine Treppe hinaufquält. Dadurch haben Ihre Zuhörer wesentlich konkretere Vorstellungen, von was Sie sprechen.

    4. Schaffen Sie ein Ereignis
    Nichts ist langweiliger als monotone Redner. Also wechseln Sie die Tonlage und Sprechgeschwindigkeit. Sie sollten, wenn möglich, auch verschiedene Präsentationsmedien verwenden, denn auch das steigert den Erlebniswert Ihres Vortrages.

    5. Wiederholungen
    Alles was Ihnen sehr wichtig ist, sollten Sie ruhig wiederholen und auch zu Gliederungen zusammenfassen, die Sie immer wieder im Vortrag auch zeigen. So wird das Verständnis verbessert.

    6. Unterlagen
    Geben Sie Ihre Unterlagen schon vorab heraus, damit die Zuhörer nicht mitschreiben müssen und so eher abgelenkt sind. Auch dadurch steigern Sie den Erinnerungswert.

    Gerade in der Einführungszeit von neuen Leistungsangeboten Ihrer Praxis ist es wichtig darauf aufmerksam zu machen. Vorträge und Patientenseminare sind gute Marketinginstrumente, die aber auch richtig angewandt werden müssen. Nutzen Sie die Chancen auf sich aufmerksam zu machen.

Was sonst noch in Ihrer Praxis-EDV für Informationen stecken, zeige ich Ihnen gerne. Fordern Sie ein Angebot unserer Abrechnungsdatenanalyse unter [email protected] an.

Ihr Rudolf Loibl

Halten Sie doch mal einen Vortrag!

Halten Sie doch mal einen Vortrag!

Es reicht heute nicht mehr aus, „nur“ ein guter Arzt zu sein. Sie müssen unternehmerisches Geschick und Gespür entwickeln, neue Ideen und Trends erkennen und umsetzen. Und nicht zuletzt, müssen Sie Ihre „Produkte“ verkaufen. Sie können die beste Methode zur Linderung oder Heilung einer Krankheit entwickelt haben, aber wenn keiner davon weiß, dann hilft es Ihrem wirtschaftlichen Erfolg kein Stück weiter.

Aufgrund der Berufsordnung und des darin verankerten Werbeverbotes, stehen Ihnen nur sehr begrenzte Möglichkeiten zu Verfügung, Ihr Leistungsspektrum darzustellen.

Eines davon ist der Imageaufbau in der Öffentlichkeit. Ihr Image wird getragen durch „interaktives Marketing“ (früher hieß das einmal Mundpropaganda). Diesem interaktiven Marketing können Sie aber auch auf die Sprünge helfen, indem Sie beispielsweise Vorträge halten.

Es stellen sich hier aber immer wieder die klassischen Fragen: Wo, Was und Wie?

Zu Wo:

  • Fachgespräche oder -seminare unter Kollegen
  • Altenheime
  • Betriebe
  • Kindergärten
  • Schulen
  • Patienteninitiativen
  • Universitäten
  • Patientengruppen aus Ihrer Praxis (Patientenseminare)

Zu Was:

  • Allgemeine gesundheitliche oder medizinische Probleme, die Sie durch Ihr spezielles Wissen abdecken können. Hierdurch können Sie auch in gewissem Maße beeinflussen, welche Klientel in Ihre Praxis kommt.

Zu Wie:

Immer wieder höre ich, auf meinen Vorschlag, doch mal einen Vortrag über das eine oder andere Leistungsangebot in der Praxis zu halten: „Das kann ich nicht.“ oder so ähnlich. Die Angst vor einer größeren Anzahl von Leuten zu sprechen ist sehr weit verbreitet und hat nichts mit Intelligenz, Alter, Beruf oder Position zu tun. Selbst erfahrene Redner befällt diese Angst hin und wieder.

Nachfolgend beschreibe ich Ihnen ein paar Tipps und Tricks, damit diese Angst überwunden wird.

1. Akzeptieren Sie Ihre Angst. Die meisten Zuhörer wollen informiert werden und sind froh nicht selber sprechen zu müssen.

2. Überlegen Sie sich beim Aufbau Ihrer Rede wer Ihnen zuhört. „Was wissen und denken die Zuhörer über das Thema und über mich?“ und „Welche Fragen können auftauchen?“ Mit der Beantwortung dieser Fragen steigern Sie Ihr Selbstbewusstsein.

3. Stellen Sie Ihre Rede frühzeitig zusammen und üben Sie sie so oft es geht.

4. In Ihrem Konzept sollten Sie auch Anweisungen für sich stehen haben, wann Sie beispielsweise eine Folie wechseln (wenn Sie eine Powerpointpräsentation halten) oder wann Sie vielleicht ein Gerät zeigen.

5. Solche visuelle Hilfsmittel lenken das Publikum von Ihnen ab und geben Ihnen Sicherheit, weil Sie dann nicht ständig beobachtet werden.

6. Das Wichtigste in Ihrem Vortrag ist die Einführung. Wie immer im Leben, haben Sie auch hier nur eine Chance einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

7. Den Anfang und den Schluss Ihrer Rede sollten Sie auswendig vortragen können.

8. Wenn Sie einen Fehler machen, dann sollten Sie sich nicht entschuldigen, weil das Ihre Position schwächt. Viele Fehler werden von den Zuhörern gar nicht wahrgenommen.

Ein Vortrag gibt Ihnen die Gelegenheit, auf bestimmte Themen aufmerksam zu machen, Tipps und Ratschläge Ihrem Publikum zu geben, wodurch sich der eine oder andere Patient auch an den Namen des vortragenden Arztes erinnern wird.

Viele weitere Optimierungsideen unterbreite ich Ihnen gerne, fordern Sie mein Angebot an unter [email protected]

Ihr Rudolf Loibl