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Marketingkonzept

Marketingkonzept

Ob Sie mit einem neuen Leistungsangebot, wie Diätberatung, Akupunktur etc. für Ihre Patienten Erfolg oder eben nicht haben, hängt in erster Linie von einem ganz bestimmten Marketingkonzept ab. Dieses sollte auf alle Fälle die nachstehenden sieben Punkte beinhalten:

1. Eine zündende Idee
Erst wenn Sie Ihre Informationen so schreiben, dass Sie Ihre Patienten verstehen, haben sie nicht nur ein neues Produkt, sondern ein Angebot.

2. Zielgruppe
Haben Sie eigentlich die richtigen Patienten für dieses neue Produkt? Wie ist es um Ihre Alters- oder Geschlechterverteilung bestellt? Woher kommen Ihre Patienten? Das müssen Sie wissen, um ein tragfähiges Leistungskonzept zu erarbeiten.

3. Wettbewerbsbeobachtung
Wenn Sie der Vierundvierzigste sind, der dieses Produkt anbietet, wird es schwierig, Erfolg zu haben. Suchen Sie etwas, was nicht alle machen und was selbstverständlich zu Ihnen passt.

4. Interne Kampagne
Nicht die schriftlichen Informationen, die in Ihrem Wartezimmer hängen bringen den entscheidenden Erfolg, sondern die begeisterten Patienten und Mitarbeiter, die über Ihre Leistungen sprechen. Deshalb sollten Sie in erster Linie auf Qualität achten.

5. Konzentration
Viele Praxisinhaber schielen auf den schneller Erfolg. Wenn sich der nicht einstellt, dann wird sofort ein neues Angebot nachgeschoben. Überlegen Sie sich besser, was Sie falsch gemacht haben und lernen Sie daraus. Lieber eines richtig gut machen, als viele halbherzig.

6. Geduld
Viele Menschen überlegen lange bis Sie Geld ausgeben. Lassen Sie sich durch anfängliches Zögern oder Ablehnung nicht gleich aus der Ruhe bringen und arbeiten Sie an Ihrer Argumentation.

7. Kontrolle
Ohne Erfolgskontrolle gibt es keinen richtigen Erfolg. Hat sich die Altersstruktur wie gewünscht verändert? Hat sich das Einzugsgebiet erweitert? Solche Fragen weiß Ihre EDV, nutzen müssen Sie diese Daten, um zusehen, was Ihre Maßnahmen gebracht haben.

Was sonst noch in Ihrer Praxis-EDV für Informationen stecken, zeige ich Ihnen gerne. Fordern Sie ein Angebot unserer Abrechnungsdatenanalyse unter [email protected] an.

Ihr Rudolf Loibl

Werbung ist möglich

Werbung ist möglich

Natürlich dürfen Sie aufgrund der Berufsordnung nicht mit marktschreierischen Mitteln auf sich aufmerksam machen, aber Sie können wesentlich subtilere Mittel anwenden, um für Ihre Praxis ein positives Image aufzubauen. Das Gesamtbild Ihrer Praxis sollte für Sie die beste Werbung sein.

Um in der Öffentlichkeit „gut da zu stehen“, müssen Sie Beziehungen aufbauen und pflegen.

Betriebswirtschaftliche Definition: „Public-Relations dienen in erster Linie der Pflege derBeziehung zur Öffentlichkeit bzw. zum Patienten, um der Arztpraxis eine positive Resonanz zu verschaffen. Sie sind ein Kommunikationsinstrument, das meinungsbildend Vertrauen und Verständnis gewinnen und erhöhen will.”

Einfach ausgedrückt hat das “Wohlfühlen” des Patienten in der Praxis hier oberste Bedeutung. Ihre Praxis muß dem Patienten Kompetenz und Engagement immer wieder beweisen. Um den Kontakt zu Ihren „Kunden“ zu pflegen, haben Sie folgende  Mittel bereits in Ihrer Praxis:

  • Ihr Personal
  • das Telefon
  • den Anrufbeantworter
  • das Wartezimmer
  • usw.

Ganz gravierende Fehler werden oft in der Bedienung des Telefons gemacht. Oft habe ich den Eindruck gewonnen, daß das Telefon gefürchtet, ja gehasst wird, was auch beim Anrufer so rüber kommt. Sie müssen sich und Ihren Mitarbeitern klar machen, daß das Telefon die wichtigste Verbindung zur „Außenwelt“ darstellt. Gut 90 % der Kontaktaufnahmen mit einer Arztpraxis laufen über das Telefon. Hier haben Sie die einmalige Chance einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.

Diese Möglichkeit sollten Sie auf gar keinen Fall an sich vorbeiziehen lassen. Ihre fachliche Qualität können Sie oft gar nicht beweisen, wenn der mögliche Patient beim ersten Telefonat vergrault wird. Überprüfen Sie doch mal, wie viele Neupatienten nicht zum ausgemachten Termin erscheinen und fragen Sie sich woran das liegen könnte.

Hier ein paar Beispiele für gute Meldungen am Telefon: „Praxis Dr. Muster. Sie sprechen mit Frau Meier.“  Jeder weis, mit wem er es zu tun hat. „Internistische Gemeinschaftspraxis am Stadtturm. Sie sprech mit …“ Ermüden Sie den Anrufer nicht mit der Aufzählung aller Ärzte.

Was sonst noch in Ihrer Praxis-EDV für Informationen stecken, zeige ich Ihnen gerne. Fordern Sie ein Angebot unserer Abrechnungsdatenanalyse unter [email protected] an.

Ihr Rudolf Loibl